Ilse Behl, geboren in der Lüneburger Heide, absolvierte eine Ausbildung in der Landwirtschaft. Nach anschließendem Studium arbeitete sie zunächst als Lehrerin, später wechselte sie über in die Kinder- und Jugendarbeit. Ihr schriftstellerisches Werk umfasst sozialkritische Prosa für Jugendliche und Erwachsene, darunter »Schneewittchens Spiegel« und »Der Spätzünder oder: Pappkameraden«, Romane, Lyrik und Psalmen. Sie erhielt den »Hans-im-Glück-Preis« (1987) und den »Hebbel-Preis« (1992). In der Schatzkiste erschienen bisher »Flitze Natter« und »Gewitterluft«.