Ludwig Ganghofer, 1855 in Kaufbeuren geboren, promovierte in Philologie und Philosophie und war als Dramaturg am Ringtheater in Wien und Feuilletonredakteur beim »Neuen Wiener Tagblatt« tätig. Ab 1895 lebte er als freier Schriftsteller abwechselnd in München und am Tegernsee. Ganghofer gehörte zu den erfolgreichsten Volksschriftstellern seiner Zeit. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen »Der Jäger von Fall« (1883), »Schloß Hubertus« (1895) und »Der Ochsenkrieg« (1914). Mit Ludwig Thoma verband ihn eine innige Freundschaft. 1920 starb Ludwig Ganghofer in Tegernsee.
In der »edition monacensia« wurde 2004 »Der Jäger von Fall« wieder aufgelegt.