Felix Hoerburger wurde am 9. Dezember 1916 in München geboren und studierte dort Musikwissenschaft und -ethnologie. 1941 promovierte er über Musik aus Ungoni, 1963 habilitierte er sich mit einer Arbeit über Tanz und Tanzmusik der Albaner im Kosovo und in Makedonien. Seit 1947 war er im damaligen Institut für Musikforschung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Regensburg angestellt. Ab 1968 arbeitete Hoerburger an der Universität Regensburg als einer der führenden Musikethnologen in Forschung und Lehre bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1976. Hoerburger starb am 3. Februar 1997. Er gilt als Schöpfer der sogenannten »nordsüdneuhochschnubiglbaierischen Mundart«. In der edition monacensia wurde 2008 sein Werk neueste nachrichten aus der schnubiglputanischen provinz wieder neu aufgelegt.