»Wenn es anderswo keinen heiligen Christtag gibt, sondern einen Julklapp, keinen heiligen Bischof Nikolaus und kein Christkind, sondern den (Kaufhaus-) Weihnachtsmann, keine Krippe und kein Paradeis, ja nicht einmal einen Christbaum, sondern einen Weihnachtsbaum, so ist das beileibe nicht schlecht – nur nicht bayerisch.«Die adventlichen »Betrachtungen und Erzählungen« von Wolfgang Johannes Bekh beschreiben eine Erfahrung, wie sie bereits von Karl Heinrich Waggerl und von Eugen Roth beschworen wurde – das Warten auf Weihnachten. Die Gattung der Adventgeschichte wurzelt in der Liturgie. Aus den mundartlich gehaltenen Herbergs- und Hirtenspielen, die längst vor Ludwig Thomas »Heiliger Nacht« einen festen Platz im bayerischen Brauchtum hatten, wurden Adventbetrachtungen und Adventgeschichten. Die heimatverbundenen Erzählungen Wolfgang Johannes Bekhs über das Klöpfeln, das Frauentragen und darüber, wie Weihnachten richtig bayerisch gefeiert wird, entfalten ihren ganzen Zauber beim Lesen und Zuhören an den langen und stillen Abenden des Advents.
Adventgeschichten
Betrachtungen und Erzählungen
von Bekh, Wolfgang Johannes
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Das Warten auf Weihnachten – in besinnlichen und nachdenklichen Geschichten, genau recht für die Stade Zeit!