Josef Lederer, der Bauer vom Amrainerhof, kämpft nach der Inflation der Zwanzigerjahre um den elterlichen Hof. Der Hof müsste dringend renoviert werden, es fehlt am Nötigsten. So verfällt der Amrainer-Sepp auf eine fatale Idee: er lässt den uralten Hof abbrennen und baut mit dem Geld der Versicherung einen neuen. Der Betrug wird aufgedeckt. In den langen Jahren danach verfolgt der schlitzohrige Jungbauer, geduldig und schlau taktierend, verbissenen und misstrauisch ein einziges Ziel. Er will den Hof behalten, ohne der Versicherung etwas zurückzahlen zu müssen. Dabei lässt er sich weder durch eine Gefängnisstrafe noch durch familiären Streit von seinem Weg abbringen. Graf schrieb diesen Roman nach einem wahren Kriminalfall.
Der harte Handel
Ein bayrischer Bauernroman. Text der Erstausgabe von 1935, herausgegeben von Ullrich Dittmann
von Graf, Oskar Maria
14,90 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
Ein Bauernroman nach einem wahren Kriminalfall: Ein Bauer versucht, mit einem Versicherungsbetrug den Hof zu retten.