Oskar Maria Grafs Erinnerungen an seine letzten Lebensjahre in München wurden in der »steinernen Idee New York« niedergeschrieben. Vierzig Jahre nach dem Bekenntnisbuch »Wir sind Gefangene« arbeitete er von 1961 bis 1965 an der sein Werk beschließenden Autobiografie, die ein Panorama der ganzen Epoche bis ins Exil entfaltet.Dass er als Siebzigjähriger die Geschichte seiner Jugend weiterführte, erschien ihm »närrisch«, aber Graf resümierte: »Ich lasse mich nicht davon abbringen, dass außer der stoisch duldenden Masse der Arbeitsmenschen nur noch Narren den Gang der Welt aufrecht erhalten und das Leben erträglich machen. Die einen erhalten es, und die anderen unterhalten es«
Gelächter von außen
Aus meinem Leben 1918-1933. Mit einem Nachwort von Ulrich Dittmann
von Graf, Oskar Maria
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»Leben, leben muss man, meine ich, leben und sonst nichts. So einfach klingt das, und keiner kann’s!« Oskar Maria Graf