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Im autobiografisch beeinflussten Roman »Mathias Bichler« huldigt Lena Christ mit dem Titel ihrem geliebten Großvater – bei ihm und seiner Frau verbrachte sie die wohl einzigen glücklichen Jahre ihre Kindheit. Voller Wärme und Mitgefühl schildert sie den elternlosen Mathias, der sich Anfang des 19. Jahrhunderts im Leitzachtal im südlichen Oberbayern durchs Leben schlägt. Er will kein Bauer sein und flieht aus der Enge seines Dorfes, um das Glück zu zwingen. Es wird ein bitterer und lebenslanger Kampf um seine große Liebe Kathrein. Ein bäuerlicher Abenteuerroman und gleichzeitig das kraftvolle Sittenbild einer Epoche und einer Landschaft, geschrieben in der unverwechselbaren Sprache einer der bedeutendsten bayerischen Autorinnen.