München war schon immer ein Anziehungspunkt für berühmte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Nährboden für wichtige Entdeckungen und gedankliche Leistungen. Dafür sorgten nicht nur die universitären und außeruniversitären Einrichtungen, sondern auch das soziale und kulturelle Umfeld, in dem sich die Gelehrten bewegten. In diesem Buch werden zwölf Persönlichkeiten porträtiert, deren Wirken in und für München bedeutsam war. Darunter ist Max Pettenkofer, durch dessen Verdienst München eine Kanalisation und eine verbesserte Trinkwasserversorgung erhielt, ebenso zu finden wie Prinzessin Therese von Bayern, die als erste Frau in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen wurde. Ausnahmslos von ausgesprochenen Experten verfasst, vermitteln die Porträts nicht nur einen Überblick über das wissenschaftliche Werk der jeweiligen Person, sondern beleuchten auch deren private Entwicklungen, sodass auch der Mensch hinter dem Gelehrten greifbar wird.
München leuchtet für die Wissenschaft
Berühmte Forscher und Gelehrte
von Leutheusser, Ulrike (Hg.) | Nöth, Heinrich (Hg.)
16,90 €
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Das Buch zur erfolgreichen Sendereihe des Bayerischen Rundfunks
ISBN 978-3-86520-257-4 Kategorien: Wissenschaft, Sachbuch (München) Schlagwörter: Anthologie, Bayerischer Rundfunk, München, edition monacensia Seiten: 232 Ausstattung: Paperback
Leutheusser, Ulrike (Hg.)
Ulrike Leutheusser studierte Geschichte, Geografie und Latein in Köln und Berlin. Sie verantwortete 15 Jahre den Programmbereich Wissenschaft-Bildung-Geschichte im Bayerischen Fernsehen und wurde für ihre journalistische Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Im Allitera Verlag hat sie folgende Bände herausgegeben: »München leuchtet für die Wissenschaft« (2 Bände, 2007, 2008), »›Dem Geiste alle Tore öffnen‹. König Maximilian II. von Bayern und die Wissenschaft« (2009), »Prinzregent Luitpold von Bayern« (2012), »König Ludwig III. und das Ende der Monarchie in Bayern« (2014) und »Frauen im Schatten von Schloss Elmau« (2017).
Nöth, Heinrich (Hg.)
Professor Dr. Dr. h. c. mult. Heinrich Nöth hatte 30 Jahre lang an der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Lehrstuhl für Anorganische Chemie inne. Obwohl mittlerweile emeritiert forscht er weiter auf dem Gebiet der Wasserstoffverbindungen sowie der Hauptgruppenelemente. Seine Forschungsergebnisse wurden durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt. Er war zweimal Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker und acht Jahre lang Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.