Seelenvögel beflügeln, im Vertrauten Unerwartetes wahrzunehmen. Fragen, Sehnsüchte ebenso wie freudige, friedliche Momente oder Wut und Enttäuschung heben sich aus der Flut von Emotionen, werden sichtbar und laden ein, sich in den mit Worten gemalten Bildern wiederzufinden. Mal spielerisch, mal bitterernst gelingt es, Allgemeines im Besonderen greifbar zu machen und im Besonderen Allgemeines durchscheinen zu lassen.
Die neuen Gedichte von Renate Schoof tragen lyrisch leicht große Themen wie Gerechtigkeit und Selbstbestimmung in Politik, Religion, in Beziehungen. Seelenvögel zwischen Himmel und Erde, sehen von oben her deutlicher, auch die kleinen Oasen und Inseln zum Rasten.
»Ihre Sprache ist luzide, die Verse einfach, dann wieder so reich an Bildern, dass die Kritiker von surrealistisch-witzigen Methapernkonstruktionen schwärmen.« (Weser Kurier)