Tagebuch aus dem 30jährigen Krieg
Nach einer Handschrift im Kloster Andechs herausgegeben von Pater Willibald Mathäser
von Friesenegger, Maurus
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Greueltaten von Soldaten, Brände, Zerstörung, Hungersnot und Pestausbruch – ein erschütterndes Dokument aus dem 30jährigen Krieg
Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich.
Im Kloster Andechs weilten » über tausend Menschen, alle Zimmer waren vollgeschoppt, einer lehnte sich an den anderen. Es war Winter, und kein Ofen, kein Bett, und oft in drei und vier Tagen kein Brocken Brot, indessen die eben so hungrigen Soldaten immer bei uns um Brot bitteten.« Über kaum ein historisches Ereignis der deutschen Geschichte gibt es mehr zeitgenössische Aufzeichnungen als über den dreißigjährigen Krieg. Die aus dem Benediktinerkloster Andechs stammende Handschrift des Abtes Maurus Friesenegger ist eines der erschütterndstes Dokumente dieser Jahre: Friesenegger schildert die furchtbaren Ereignisse rund um den Heiligen Berg und das dazugehörige Dorf Erling. Er berichtet von Greueltaten der fremden und eigenen Soldaten, Bränden, Zerstörungen, Naturkatastrophen, Mäuse- und Wolfsplagen, Hungernöten, dem Ausbruch der Ruhr und der Pest und liefert ein geradezu apokalyptisches Bild jener Zeit.
Friesenegger, Maurus
| Münchner Merkur | »Es ist ein Dokument, das eindringlich vor Augen führt, was passiert, wenn die große Welt der Politik in die kleine Welt des Volkes einbricht.« Astrid Amelungse-Kurth, 10.09.2007 |
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| Katholische Sonntagszeitung | »Nicht nur ein wichtiges geschichtliches Dokument, sonden auch ein lesenswertes Buch.« Alfred Schubert, 15.09.2007 |
| sehepunkte | »Frieseneggers Tagebuch bietet eine höchst illustrative und in vielem auch exemplarische Sicht auf dramatische Ereignisse in den Zeiten des Dreißigjährigen Krieges.« Michael Kaiser, 01.09.2008 |
