Teil 1 dieser Essays erschien unter dem Titel: Über den Tango, das Leben und den ganzen Rest. Worum es auch in dieser Fortsetzung wieder geht. „In der körpersprachlichen Struktur des Tango zeigt sich ein idealtypisches Beziehungs-Modell. Zugleich wirkt dessen improvisierter Paar-Dialog wie ein Spiegel realer Verhaltensmuster und Interaktionen. Dazwischen breitet sich unser Koordinatensystem, das hier auch kulturkritisch und satirisch bearbeitet wird, sowie aus poetischen, philosophischen und wissenschaftlichen Blickwinkeln, in allen Schattierungen und Zwischenformen. Und da alles Leben Beziehung bedeutet, beschränkt sich der Blick hier nicht allein auf die Zweierbeziehung. In den betreffenden existenziellen und gesellschaftlichen Diskursen werden Fragen erörtert, wie: ob die Menschheit überleben wird, wenn sie nicht endlich lernt, Tango zu tanzen, und ob Paare diesen Tanz gemeinsam erlernen sollten. Wenn ja, wie – und warum lieber nicht. Auf einer anderen Ebene ist dieses Buch eine große Milonga, ein rauschender Tangoball mit interagierenden und sich im Wechsel miteinander verbindenden Denkfiguren.
Ralf Sartori ist vielfacher Autor, Essayist, Herausgeber zweier Buchreihen, Kurator einer Tangofilmreihe, langjähriger Tangolehrer, Veranstalter und paartherapeutischer Berater.
Tango global. Die Essays – Teil 2. Tango: eine Philosophie, die man in allem tanzen kann, und eine Poesie, die sich zugleich darin verkörpert
Band 6 der Reihe. Dritter Themen-Sonderband
von Sartori, Ralf
18,90 €
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Band 6 der Reihe »Tango globald« und zugleich dritter Themen-Sonderband
ISBN 978-3-96233-057-6 Kategorien: Belletristik, Tango global Schlagwort: Tango Seiten: 180 Ausstattung: Paperback Leseprobe
Sartori, Ralf
Ralf Sartori, ehemals freiberuflich tätiger Landschaftsgärtner, seit 1994 Tangolehrer, -tänzer, Veranstalter, Film- und Fernseh-Choreograf, Autor und Auftrags-Fotograf, zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter vier über den argentinischen Tango, die teilweise in mehreren Sprachen erschienen sind. 2004 initiierte er das »Nymphenspiegel Kulturforum München«, das er seitdem koordiniert und leitet. Zudem ist er Herausgeber des jährlich erscheinenden »Nymphenspiegels«.