Deutschland im Taumel der 68er-Bewegung. Während in den großen Universitätsstädten die Studenten auf die Straße gehen, kreist man in der Provinz um sich selbst. Vermeintlich jedenfalls! In dem kleinen Dorf Michelskirchen treffen zwei Außenseiter aufeinander: Felix Teufelhart, ein schrulliger Erfinder und Landmaschinenhändler, der vordergründig im dörflichen Hier und Jetzt lebt, sich aber immer mehr in die abstrusesten Lebens- und Geisteswelten hineinbewegt. Und Pius Nonnenmacher, Priester und Kunstprälat, der mehr dem Irdischen verhaftet ist, als er sollte. Daraus ergibt sich eine Hassliebe zwischen den beiden, aber auch ein enormes Potenzial an Verwicklungen. Zumal sie eine dunkle Vergangenheit verbindet – und eine noch dunklere Zukunft! Eine bissige Satire auf Weltliches und Geistliches, auf Kunstmarkt, Sammelleidenschaft und – Fälscherwesen!
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