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Buchvorstellung »Jüdische Familienunternehmer in Hitlers München-Entrechtet, beraubt, verfolgt, ermordet«, Andreas E. Mach

25. Februar um 18:00 22:00

Wie lebten und litten jüdische Unternehmerfamilien im München der NS-Zeit? Andreas E. Mach schildert eindrucksvoll das Schicksal jener Familien, deren Namen und Spuren bis heute in den Straßen und Gebäuden Münchens zu finden sind. Einst angesehene Kaufhäuser wie Bamberger & Hertz (heute Hirmer), renommierte Banken wie Aufhäuser und weltberühmte Kunsthandlungen wie Bernheimer und Rosenthal – alle Opfer von Ausgrenzung, Enteignung und Verfolgung.
Mach zeichnet ein beklemmendes Bild von der wachsenden Diskriminierung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung ab 1933. Er beschreibt die Grausamkeit der »Arisierung«, den Terror und die Deportationen, die das Leben einst geachteter Bürger und ihrer Familien für immer veränderten. Gleichzeitig wirft er Fragen auf: Was geschah mit den Tätern? Wurde der geraubte Besitz jemals den Überlebenden oder ihren Erben zurückgegeben?
Diese erschütternde Dokumentation ist nicht nur eine historische Aufarbeitung der dunkelsten Jahre Münchens, sondern ein eindringlicher Appell gegen das Vergessen und den Antisemitismus unserer Zeit.

Alpha Zirkel

Hubert-Burda-Saal, Jüdisches Gemeindezentrum

St.-Jakobs-Platz 18
80331 München,