Georg Queri, geboren 1879 im oberbayerischen Frieding, beginnt 1902 seine journalistische Laufbahn als Lokal- und Gerichtsreporter bei den »Münchner Neuesten Nachrichten«. Während des Ersten Weltkriegs arbeitet er eineinhalb Jahre für das »Berliner Tagblatt«. Mit seinen umfangreichen volkskundlichen Sammlungen (»Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayen«, 1911 und »Kraftbayrisch«, 1912) gerät er ins Visier der Polizei und Staatsanwaltschaft. Aufgrund eines lebenslangen Leidens stirbt Georg Queri im Alter von nur 40 Jahren 1919 in München.