Ein Altstadthaus im Zentrum Münchens. Der skrupellose Bauunternehmer Vleutz hat die meisten Mieter vertrieben, nur Kunststudent Anton leistet ihm noch erbittert Widerstand. Er hat seiner Freundin Johanna versprochen, bis zu ihrer Rückkehr im Haus zu bleiben. Doch Johanna ist verschwunden, und auch von ihrer Schwester Judith erfährt Anton nicht, wo sie ist. Während Anton sich immer tiefer in die Stadtschluchten begibt, um die Zerstörung seiner Skulpturen an Vleutz zu rächen, beginnt Judiths Roadmovie: Die Suche nach ihrer Schwester und ihrer eigenen Geschichte.
Spannend wie einen Krimi erzählt der Autor eine bis ins Groteske gehende Geschichte von Täuschungen und Verrat. Sie zeigt den Entwicklungsprozess seiner Hauptfiguren zwischen Wünschen und Leidenschaften und dem Versuch die eigene Wirklichkeit zu finden.
Die Haut der Steine
von Vogel, Arwed
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Ein skrupelloser Bauunternehmer vertreibt alle Mieter eines Altstadthauses. Nur Anton leistet ihm Widerstand. Es beginnt ein groteskes Roadmovie voll Täuschungen und Verrat.
Vogel, Arwed
Arwed Vogel wurde 1965 geboren und wuchs im Umland von München auf. Er studierte Kulturwissenschaften in München und London und ist seit 1985 als Dozent für Literatur und Kreatives Schreiben tätig. Er unterrichtet an der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Fraunhofer Institut sowie an verschiedenen Volkshochschulen. Neben der Veröffentlichung zahlreicher Erzählungen und Gedichte erschien 2003 sein erster Roman »Die Haut der Steine«. Vogel ist Mitbegründer verschiedener Literaturzeitschriften sowie des Münchner Literaturbüros und erhielt diverse Auszeichnungen für sein literarisches Schaffen und Engagement. Der Autor, Dozent und Übersetzer lebt in München und Wartenberg.
Seiten | 140 |
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