Olympiade in München im Jahr 1972:
Ein halbes Jahrhundert nach den Olympischen Sommerspielen 1972 in München erinnert dieses Buch nicht nur an das Weltereignis selbst, sondern auch an dessen sechsjährige Vorgeschichte sowie vor allem an die einschneidenden Folgen für die Stadt München. All das, was sich im Umkreis des eigentlichen Sportgeschehens ereignete, hat der Autor seinerzeit als Münchner Korrespondent auswärtiger Zeitungen laufend verfolgt und in zahlreichen Berichten und Reportagen festgehalten. Daraus entstand dieser Rückblick auf ein Ereignis, das die Stadt wie kein anderes in ihrer Geschichte bewegt hat. Die Texte zeigen geniale oder auch utopische Projekte, Probleme und Pannen, kuriose Begleiterscheinungen, aber auch Widerstände und Aufruhr. Und nicht zuletzt wird an das schreckliche Attentat, das der Autor hautnah miterlebte, und seine unmittelbaren Folgen gedacht. Ein Zeitdokument ersten Ranges zur Münchner Stadtgeschichte während der Olympiade 1972, geschrieben von einem Granden des Journalismus.
Der Autor hat außerdem ein Corona-Tagebucht verfasst. In dem Artikel »Das grosse Corona-Tagebuch von Karl Stankiewitz«, erschienen bei Semberger Nachrichten, gewinnen Sie spannende Einblicke.
Beim Allitera Verlag sind zwei weitere Werke des Journalisten erschienen: »Münchner Originale«, »Aus is und gar is«.
Der heute in München lebende Autor schrieb Artikel für die Süddeutsche Zeitung und viele andere Zeitschriften. Auf der Webseite des Hauses der bayerischen Geschichte ist ein Eintrag mit Video zu Karl Stankiewitz hinterlegt.