Die Erforschung der Musikgeschichte in Bayern ist das Hauptanliegen der Reihe Musik in Bayern, die von der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte e. V. herausgegeben wird. Inhaltlich zeigt sich in den Jahrbüchern eine thematische Vielfalt, die über rein regional-historische Forschung hinausweist.
Musik in Bayern veröffentlicht seit 2020 (Jg. 85) wissenschaftliche Beiträge, die nach dem Single-Blind-Verfahren begutachtet werden. Die Beiträge sind nach einem gängigen Peer-Review-Verfahren anonym referiert. Zudem sind alle Teile des Jahrbuchs ein Jahr nach Erscheinen open access zugänglich und online über das Repositorium der Digitalisierungsstelle der Bayerischen Staatsbibliothek abrufbar:
https://jahrbuch.gfbm-online.de/
Musik in Bayern veröffentlicht Beiträge zur Musikgeschichte und musikalischen Denkmalpflege in Bayern. Neben musikhistorischen Themen werden regelmäßig auch zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten mit ihrem Werk vorgestellt. Jedes Heft enthält ferner eine Sektion „Neue Orgeln in Bayern“ sowie Rezensionen zu neu erschienenen Büchern und Tonträgern.
Aus dem Inhalt:
Bernhold Schmid
Susanne ung jour: Didier Lupis Chanson und ihr Umfeld in handschriftlichen Stimmbüchern und Tabulaturen der Bayerischen Staatsbibliothek, München
Claudius Stein
Das Münchner Musikleben der Jahre 1746 bis 1771 / 78 aus Sicht des Obersthofmeisters Joseph Franz Graf von Seinsheim. Auszüge aus dem Briefwechsel mit seinem Bruder Adam Friedrich
Matthias Guschelbauer
„Junge heiße Seelen singen in die stille Nacht hinein“. Max Reger: Die Nonnen op. 112 und das Oratorium
Kai Marius Schabram
„Es lohnt sich, Charakter zu haben.“ Neue Musik im Verständnis von Alfred Einstein
Andreas Hérm Baumgartner und Wolfgang Rathert
Offenheit, Treue und Brüderlichkeit – Karl Amadeus Hartmann und Hans Werner Henze im Spiegel ihrer Korrespondenz
Mitteilungen // Rezensionen // Neue Orgeln in Bayern