Münchner Beiträge zur Migrationsgeschichte
Stadt ist Migration. Und Migration bewegt die Stadt. Das ist heute so und war auch in früheren Jahrhunderten nicht anders. Die urbanen Veränderungen und sozioökonomischen Entwicklungen, die München über die Zeiten prägten und zu einer modernen Metropole werden ließen, sind ohne die aktive Mitwirkung, ohne die wirkmächtigen Impulse von Neubürger*innen aus aller Welt nicht denkbar. Zuwanderung – verstanden in ihrer ganzen Breite sowohl als Binnen- wie auch als transnationale Mobilität – war nicht nur integraler Bestandteil der städtischen Veränderungs- und Wachstumsprozesse, sondern gleichsam auch deren Voraussetzung. Die »Münchner Beiträge zur Migrationsgeschichte« richten ihr Augenmerk auf die gesamte Breite von Migrationsphänomenen. Sie unterstreichen, dass Zu- und Einwanderung kein Sonderfall, sondern immer schon ein nicht wegzudenkender Teil der Stadtgeschichte war. Die Reihe wird herausgegeben von Ursula Eymold, Andreas Heusler und Ernst Piper.