»Mit schauerlicher Lebhaftigkeit geträumt, der Zauberer wäre von Nazis – die ihn wegen eines Artikels über die Butterfrage verhaften wollten – zum Selbstmord gezwungen worden; und zwar, sich zu erschießen und, mit Wunde im Herzen, aus dem fünften Stock zu springen.« – Wunsch- oder Angsttraum Klaus Manns am 7. März 1932? Wie stand er überhaupt zum Vater und dieser zu ihm? Hat Thomas Mann seine Kinder unterdrückt, wie immer wieder erzählt wird? Hatte besonders Klaus Mann zu leiden, der einmal mit Blick auf seine eigene Rolle als Schriftsteller im Tagebuch verzweifelt aufstöhnte: »Werde ich je aus seinem Schatten treten?« – Gibt es Antworten auf diese und weitere Fragen? Die Suche beginnt mit Hilfe der Tagebücher von Vater und Sohn und ihrer Briefe.
Des Zauberers Schatten
Klaus Mann und Thomas Mann in ihren Tagebüchern und Briefen
von Armbrust, Heinz J.
19,90 €
ISBN 978-3-96233-300-3 Kategorie: Sachbuch Schlagwörter: Klaus Mann, Thomas Mann Seiten: 268 Ausstattung: Paperback, mit schwarz-weiß Abbildungen
Armbrust, Heinz J.
Heinz J. Armbrust, Studium der Germanistik und Anglistik in München und Edinburgh, Professor für Wirtschaftsenglisch und Rhetorik an der Fachhochschule Landshut. Autor von »Liebe Freundin, …« – Frauen um Thomas Mann (2014) und: (in Co-Autorschaft mit Gert Heine): Wer ist wer im Leben von Thomas Mann? (2008)
Abendzeitung | Interview mit dem Autor, 12./13.03.2022 |
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Landshuter Zeitung | Interview mit dem Autor, 12.03.2022 |