»Mit schauerlicher Lebhaftigkeit geträumt, der Zauberer wäre von Nazis – die ihn wegen eines Artikels über die Butterfrage verhaften wollten – zum Selbstmord gezwungen worden; und zwar, sich zu erschießen und, mit Wunde im Herzen, aus dem fünften Stock zu springen.« – Wunsch- oder Angsttraum Klaus Manns am 7. März 1932? Wie stand er überhaupt zum Vater und dieser zu ihm? Hat Thomas Mann seine Kinder unterdrückt, wie immer wieder erzählt wird? Hatte besonders Klaus Mann zu leiden, der einmal mit Blick auf seine eigene Rolle als Schriftsteller im Tagebuch verzweifelt aufstöhnte: »Werde ich je aus seinem Schatten treten?« – Gibt es Antworten auf diese und weitere Fragen? Die Suche beginnt mit Hilfe der Tagebücher von Vater und Sohn und ihrer Briefe.
Des Zauberers Schatten
Klaus Mann und Thomas Mann in ihren Tagebüchern und Briefen
von Armbrust, Heinz J.
19,90 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten