PRESSESTIMMMEN:
»Jetzt schon ein Standardwerk«
Christian Feldmann, Magazin zum Wochenende, 1. Februar 2025
»Es ist eine eindrucksvolle Studie, die nicht nur Einzelfälle aufführt, sondern auch die perfide Planung und Systematik des Raubzugs gegen die jüdischen Bürger offenlegt.«
Wolfgang Görl, Süddeutsche Zeitung, 8./9. Februar 2025
»Ein eindrückliches Panorama (…), äußerst lesenswert und lehrreich.« Augsburger Allgemeine, 8. März 2025
»Ich wünsche dem Buch viele Leser in Bildungseinrichtungen.« Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG) seit 1985, ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden, Jüdische Allgemeine, 9. März 2025
»Dass die Stadt und ihr kulturelles Leben ohne jüdische Unternehmen, Mäzene, Galeristen, Wissenschaftler und gesellschaftliche Engagierte auch heute noch eine andere wäre, legt Andreas E. Mach in diesem Buch eindrucksvoll dar (…),
nach der Lektüre dieses Buches geht man mit anderen Augen durch die Stadt« Ulrike Zöller, MUH, Ausgabe 56, S. 89
»Das Buch, eine Fleißarbeit von herkulischen Ausmaßen (…), ein komplettes Verzeichnis der im Februar 1938 in München „gewerbepolizeilich gemeldeten jüdischen Gewerbetreibenden“ und ein umfangreiches Glossar machen den Band zusätzlich wertvoll und jetzt schon zu einem Standardwerk.« Christian Feldmann, Kirche In, März Ausgabe, S. 37, 38
»Der Band hat ein Glossar, der dem Leser vom Approbationsentzug bis zur Wiedergutmachung die Begriffe verständlich erklärt. Lesenswert.« WALLO´s Kulturschock, 19. März 2025
ZUM INHALT:
Wie lebten und litten jüdische Unternehmerfamilien im München der NS-Zeit? Andreas E. Mach schildert eindrucksvoll das Schicksal jener Familien, deren Namen und Spuren bis heute in den Straßen und Gebäuden Münchens zu finden sind. Einst angesehene Kaufhäuser wie Bamberger & Hertz (heute Hirmer), renommierte Banken wie Aufhäuser und weltberühmte Kunsthandlungen wie Bernheimer und Rosenthal – alle Opfer von Ausgrenzung, Enteignung und Verfolgung.
Mach zeichnet ein beklemmendes Bild von der wachsenden Diskriminierung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung ab 1933. Er beschreibt die Grausamkeit der »Arisierung«, den Terror und die Deportationen, die das Leben einst geachteter Bürger und ihrer Familien für immer veränderten. Gleichzeitig wirft er Fragen auf: Was geschah mit den Tätern? Wurde der geraubte Besitz jemals den Überlebenden oder ihren Erben zurückgegeben?
Diese erschütternde Dokumentation ist nicht nur eine historische Aufarbeitung der dunkelsten Jahre Münchens, sondern ein eindringlicher Appell gegen das Vergessen und den Antisemitismus unserer Zeit.